Das ist die Eule

Der nächste Blogger.

Hat es das noch gebraucht?

Muss heutzutage jeder seinen Senf zu allem geben?

Wer kann denn schon alles lesen, was andere schreiben?

Wen interessiert es denn schon?

hm?…

gute Fragen?

Jedenfalls Fragen, mit denen man sich schon auseinandersetzen muss, wenn man bloggt. Schließlich sind sie ja nicht aus der Luft gegriffen.

Aber ich muss sie nicht beantworten. Ich muss auch nichts erklären. Ich will, also mache ich es. Warum auch nicht? Ich bin kein redseliger Mensch, weil ich immer schon besser schreiben als sprechen konnte. Aber ich teile mich dennoch gerne mit. Einfach so und zu allen vorstellbaren Themen.

Ich bin ganz und gar nicht unpolitisch, aber politisch dann eben doch wandelbar. Also nicht festgelegt, flexibel. Ich beharre nicht auf Überzeugungen, wenn ich erkenne, dass sie nicht zutreffen. Aber natürlich gibt es Grundmuster, die mich ausmachen, die vielleicht einfach da sind, ohne dass ich selbst allzu viel darüber nachdenke.

Mir sind soziale Themen wichtig und da vor allem der Arbeitsmarkt, weil ich in diesem Sektor tätig bin. Aber ich schreibe auch gerne einfach mitten aus dem Leben. Aus dem Alltag, ganz banal, simpel und lebensecht. Ganz ich. So wie ich das Leben er“lebe“. Deshalb lese ich selbst auch gerne Blogs. Um das Leben aus anderen Blickwinkeln zu betrachten, letztlich um Horizonte zu erweitern. Aber ich erwarte mir keine Wahrheiten und hoffe, niemand erwartet diese von mir, denn so groß die Augen einer Eule auch sein mögen und so aufmerksam sie ihre Umgebung auf ihrem Ast sitzend betrachtet. Es sind doch nur ihre Augen und nicht alle möglichen Augen.

Und jetzt lege ich einfach mal los…

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